Creme am Stück, Lotionstick oder wie immer man diesen “Fettklops” nennen möchte – denn das ist es: ein Stück Fett. Wobei es eine Mischung aus Wachs und Fett ist. Meine übliche Körperbutter besteht ja fast nur aus Shea- und Kakaobutter, aber mir war nach Bienenwachs. Und ohne Lanolin geht ja gar nichts mehr. Mangobutter ist auch noch im Haus und so kam eins zum anderen und das Ergebnis sieht so aus:
Feste Körper- oder Handpflege
(100 % – mein Stück aus einer Silikonmuffinform wiegt 50 g, also von allem die Hälfte in Gramm):
- 40 Kakaobutter
- 20 Bienenwachs
- 10 Sheabutter
- 10 Mangobutter
- 10 Kokosöl
- 10 Wollwachs
- Duft nach Wahl, hier Benzoe Siam Resinoid
Ich habe alles (ohne Duft) im Wasserbad erwärmt bis es flüssig war, dann beduftet, in die Form gefüllt und zum aushärten in den TK gestellt. Mein Benzoe ist pur und setzte sich teilweise am Boden der Form ab, das sind die Fleckchen auf der Oberfläche.
Dieses Stück nutze ich nur als Handpflege zwischendurch. Das funktioniert auch auf trockener Haut ganz gut. Wer so eine Bodybutter nach der Dusche für den ganzen Körper nehmen möchte, sollte unbedingt aufs abtrocknen verzichten und mit dem Lotionstück über die feuchte Haut gehen. Mir ist dafür zuviel Wachs enthalten, das mag ich am Körper nicht so sehr.
Und wir haben ganz viele Edelkastanienbäume (Link zu Wikipedia) gesehen! Die Maronen sind noch nicht reif, die sehr stacheligen Hüllen sind noch grün:
Die Bäume stehen in einem Park, das Gelände wurde vor über 15 Jahren zu einer Landesgartenschau gestaltet. Dahin zieht es mich dann im Frühjahr und Sommer sicher öfter, denn einige Beete sind immer noch sehr schön bepflanzt und gepflegt.
Das Detailbild im Hintergrund der Collage mit den stacheligen Hüllen gefällt mir. 🙂
Danke dir!