Ein Tuch

… liegt hier ja noch und sollte schon längst gezeigt werden! Allerdings umrandete ich es noch mit schwarzem Garn, aber erst nach den Fotos und so wollte ich neue knipsen. Nur: es liegt im Schrank weil es nicht zur dicken Winterjacke passt. Also zeige ich es eben ohne Randborte. Es ist auch nur ein Börtchen, eine Runde „liegende Stäbchen“, wie ich es nenne und schon öfter häkelte.

Das Tuch selbst ist aus zwei Farben gestrickt, die beide sehr lebendig sind und auch schwarz enthalten. Durch viele Hebemaschen mischen sich die Farben. Angefangen mit einem Mystery-KAL – das ist ein gemeinsames stricken, bei dem man nicht weiß, wie das Ergebnis aussieht. Natürlich ist bekannt, dass es ein Tuch ist, aber die Muster – und manchmal auch die Form – sind geheim.. Die Anleitung wurde in 11 Abschnitten veröffentlicht, die immer montags und freitags erschienen. Tjaaa, da ich sehr gemütlich strickte, war ich schnell weit zurück. Das macht mir nichts, aber nach dem 4. Teil war bei mir die Luft raus – da waren die meisten Mitstrickerinnen schon beim 8. Teil und ich konnte sehen, wie sich die Muster entwickeln. Naja, ich nahm mir ein Buch mit Strickmustern zur Hand und wählte diverse aus. Bestimmte Mosaikmuster wollte ich schon immer mal stricken, das war doch eine super Gelegenheit.

Gestrickt aus Wollmeise Pure, 100 % Wolle, 350 m/100 g. Da die Wolle in 150g-Strängen kommt, ist noch eine Menge übrig. Öh, gemessen und gewogen habe ich das Tuch noch nicht, es ist aber angenehm groß.

Nachtrag: noch ganz schnell ein Stück der Randborte geknipst, ehe das Tuch in ein neues Zuhause wanderte.

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