… in diesem Jahr! Allerdings zum Teil aus Tiefkühlfrüchten, aber immerhin die Hälfte ist frisch. Es ist Rhabarberzeit und daher muss es natürlich eine Rhabarberkonfitüre sein. Aufgrund seiner Säure profitiert dieses Gemüse sehr von der Zugabe anderer Früchte. Häufig nimmt man Erdbeeren. Aber frische Erdbeeren kaufe ich noch nicht – die einheimischen sind mir noch zu teuer und andere will ich nicht. Aber da schlummerte noch ein Päckchen Heidelbeeren in der Kälte. Die sind doch bestimmt genauso schmackhaft in einem Fruchtaufstrich.
Ich nahm:
- 300 g Rhabarber (gewaschen und geputzt)
- 200 g Heidelbeeren (TK)
- 220 g Zucker
- 13 g Gelierpulver 3:1 (ist halt immer im Haus)
Der Rhabarber wurde natürlich in kleine Stücke geschnitten. Und dann mit etwa der Hälfte des Zuckers schon kurz aufgekocht, ehe die TK-Beeren dazu kamen. Zusammen nun noch einige Minuten weiter geköchelt und jetzt erst das Gelierpulver, vermischt mit dem restlichen Zucker, zugefügt. Wie üblich etwa 3 – 4 Min. bis zur Gelierprobe gekocht und dann in die vorbereiteten Gläser gefüllt.
Schmeckt sehr lecker! Natürlich hätte ich hier Gelierhilfe 2:1 oder entsprechenden Gelierzucker nehmen können. Aber ich habe immer das 3:1 Pulver im Haus, weil das sehr flexibel ist. Ob man noch weniger Zucker als angegeben nimmt oder mehr – es geliert immer. Bei süßen Aprikosen brauche ich weniger Zucker, der Rhabarber verträgt aber schon eine gute Portion. Wobei hier natürlich nur der persönliche Geschmack über die Menge entscheidet.