Uh, ist es bei euch auch so kalt? Wir hatten den ersten Nachtfrost! Wie gut, dass ich meine Zitronenverbene schon vor ein paar Tagen ins Haus geholt habe! Ich war mir nicht sicher, ob es nicht zu früh ist und sie noch einige Sonnenstunden draußen genießen sollte. Es war ja noch recht schön. Aber lieber ein paar Tage eher, als dass sie nach über 25 Jahren bei mir doch noch frühen nächtlichen Frostattacken zum Opfer fällt. Einige kleine Triebe mit frischen Blättern konnte ich noch ernten. Das gibt einen herrlichen Tee.
Aber im Titel steht Holz und das hat mit meiner Verbene nichts zu tun. Wir waren im Wald – habt ihr euch jemals gefragt, wie die langen Baumstämme in einen Container kommen? Denn hier wird sehr viel Holz in geschlossenen Containern abtransportiert und dann in ferne Weltgegenden verschifft. Wie packt man Stämme in so eine Kiste? Da gibts ja nur vorne die „Türen“…..
Die großen und schweren Maschinen, die für die gesamte Holzverarbeitung in den Wäldern eingesetzt werden, sind schon faszinierend! Wenn wir einen Harvester – eine „Baumerntemaschine“ – von ferne bei der Arbeit sehen, ist das immer eine Mischung aus Grauen und Faszination. Natürlich ist es gut, dass diese schwere und gefährliche Arbeit nicht mehr per Hand erledigt werden muss. Trotzdem graust es mir, wenn ich sehe wie die Stämme im Minutentakt fallen.
An diesem Tag aber konnten wir das Geheimnis der Holzcontainer lüften! Es war geradezu unglaublich mit welcher Leichtigkeit und Präzision der Maschinenführer die Stämme in den Container schob. Das rumpelte und ruckelte und der Laster wackelte ganz ordentlich. Wir standen natürlich einige Meter entfernt, darauf hatte der Fahrer des Lkw geachtet.
Fertig – in 14 Minuten war der Container voll! Die Fotos haben einen Zeitstempel, daher weiß ich das so genau.
Das geht alles so schnell – finde ich auch immer erstaunlich wenn ich sowas sehe. 😊
Ja das ist schon spannend, grade wenn die größeren Baufahrzeuge zum Einsatz kommen. 🙂