war es, die Ostsee endlich wieder zu sehen! Ein einziger Tag am Meer ist für mich schon vollkommene Erholung. Das muss gar nicht länger sein, ich koste jede Minute voll aus.
Daher waren wir nicht nur am Strand, sondern auch an einer Steilküste. Der Gespensterwald reizte mich schon länger, aber aus irgendeinem Grund schafften wir es doch nie dorthin. Nun bot es sich aber an, auf dem Weg von einer kleinen Hansestadt in die größere einen Zwischenhalt einzulegen.
Blick vom Weg her auf die Küste.
Da die See ja ziemlich rau war, hörte ich sie schon von Ferne. Ist es windstill, so kann man sie an Steilküsten nur hören, wenn man relativ nahe am Abgrund steht. Einige Meter entfernt ist es ganz still. Ein faszinierendes Phänomen! Aber an diesem Tag war es eben anders..
Links die See, rechts der Gespensterwald
Der berühmte Wald – nun, einen Wald an einer Steilküste hatte ich vorher noch nie gesehen. Und weil es so gut wie kein Unterholz gibt, kann man zwischen den Stämmen hindurch auf Himmel und Wasser schauen. Aber so richtig beeindruckt war ich nicht. Macht nichts, schön war es natürlich trotzdem!
Blick vom Steilufer in den Wald
An dieser Stelle gab es leider keine Möglichkeit hinunter ans Wasser zu klettern. Weiter entfernt führt eine Treppe hinab, aber ganz dahin laufen wollte ich nicht. Es ging auf den Abend zu und im Dunkeln auf unebenen Wegen zurück zu gehen fand ich nicht verlockend. Außerdem kamen wir ja gerade von einem Strand!
Selfie! Die dunkle Linie links von mir ist die Abbruchkante.
Ein letzter Blick über die Kante auf den Strand und die Wellen. Tschüss, liebe Ostsee! Ich werde hoffentlich nicht wieder so lange fern bleiben!
Und hier wieder ein Link, falls noch jemand für die Menschen in der Ukraine spenden möchte. Auch dieses Mal führt der Klick zur “Aktion Deutschland hilft”: klick
Du hast die Atmosphäre der Steilküste sehr schön eingefangen, finde ich! 🙂
Dankeschön! Ich war nicht sicher, ob mir das gelingt.