… nutze ich immer noch. Heute zeige ich euch, was ich in den letzten Wochen mit den Farben und einem Fineliner auf dickem Papier produzierte. Ich nutze 300 g schweres Aquarellpapier, das ich mit einem Papierschneider in unregelmäßige Stücke zerteile. Ohne sorgfältig abzumessen – einfach einlegen und schneiden ist meine Devise. Aus einem DIN-A-4-Bogen werden dann 6 – 8 Kärtchen, bei denen natürlich noch die Eckstanze zum Einsatz kommt.

Mein Ziel war und ist: täglich ein Blümchen auf ein Kärtchen zu pinseln. Das ist ein vollständiges Projekt von sehr überschaubarer Größe und kann angepasst werden: ein Blümchen oder mehrere, eine Farbe oder mehrere. Das braucht also mal mehr oder weniger Zeit und passt bei mir in jeden Tag.

Eine Weile widmete ich mich den Mohnblüten. Aber auch andere Blumen – ohne reale Vorlage, reine Phantasiegebilde – entstanden.

Ich zeige euch die Bildchen ohne jede Wertung. Natürlich gefallen mir einige besser, einige gar nicht und andere sind ganz ok. Das darf und soll so sein, denn zum einen ist die Sichtweise darauf sehr persönlich – jede*r findet andere Dinge schön und/oder gelungen – und zum anderen geht es nicht so sehr um das Ergebnis, sondern viel mehr ums Machen!

Wichtig ist die Freude beim erschaffen der kleinen Werke! Wenn sie dann auch noch gefallen, ist das natürlich super! Wenn nicht – war es trotzdem eine wichtige Übung.

Und wie immer in letzter Zeit: ein Link, falls noch jemand für die Menschen in der Ukraine spenden möchte. Auch dieses Mal führt der Klick zur “Aktion Deutschland hilft”: klick