Ein Spaziergang musste sein, denn die Sonne schaute hervor – also nichts wie warm einmummeln und dann raus und Licht für die Seele tanken! Die Nächte sind noch eisig kalt, aber tagsüber in der Sonne wird es jetzt schon überraschend frühlingsmild!

Leider führte dieser Weg auf der schattigen Bergseite empor. Daneben ein eiliger Bach, der viel Wasser ins Tal bringt.

Und was liegt dort hinten auf dem Baumstumpf? Sieht doch fast aus – oder doch nicht? Doch, es ist ein kleiner Tierschädel. Neben den winzigen Fichten erinnert er an die Vergänglichkeit des Lebens, während die Minibäumchen die ewige Wiederkehr der Natur zeigen.

Es war so wunderschön, dem Bach zu lauschen, der uns begleitete. Dieser Weg war mir ganz neu und ich freue mich darauf, ihn an einem anderen Tag noch viel weiter und länger zu erkunden.

Und an anderer Stelle an einem anderen, ebenfalls sonnigen Tag: was für ein stattlicher alter Baum! Diese majestätische Eiche hat schon viel gesehen und erlebt in den Jahrhunderten – ihr Alter wird auf 600 bis 1000 Jahre geschätzt!

Und jetzt noch ein Bild vom wunderbaren blitzblauen Frühlingshimmel. Ich jedenfalls kann mich gar nicht satt sehen daran! Der Winter brachte so viele graue Tage, da ist es doch herrlich, wenn die Sonne endlich wieder scheint.

Was ich hier nicht darstellen kann: der Specht klopfte und trommelte, die Meisen zwitscherten von allen Seiten und es liegt schon eine Ahnung von Pollen in der Luft. Im Vorgarten sind die Schneeglöckchen startklar und die erste Huflattichblüte erspähte ich auch schon. Der so sehnsüchtig erwartete Frühling ist nicht mehr fern!

Leider immer noch notwendig: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick