An einem frostigen Tag

nahm ich mein neues Tuch mit ins Freie, um es abzulichten. Wie froh war ich, dass ich mich in warme, weiche Wolle einhüllen kann! Heute zeige ich aber nicht das kuschelige Tuch, sondern nur den Frost.

Ich muss ja zugeben, dass es mich freute, die Haselkätzchen in ihren dicken Mäntelchen aus Eis zu sehen. Ansonsten hätte ich gleich zur Medizin greifen müssen. Aber so war ich sicher vor den Pollen.

Auch die trockenen Gräser und Samenstände waren von Eis überzogen. Zauberhafte Eisblumen und wundervolle Skulpturen zauberte der Frost zusammen mit der Nebelfeuchte aus den graubraunen Stengeln.

Viele Stare saßen in einem Baum und unterhielten sich lebhaft. Ich lausche so gerne, wenn sie miteinander schwätzen. Später, als ich auf dem Rückweg wieder dort vorbei kam, hatten sie ihren Platz gewechselt und saßen unter und in einem Strauch am Wegesrand. Als ich näher kam, ergriffen sie die Flucht. Und als ich ganz nah war, erkannte ich auch, weshalb sie genau dort waren: es lagen noch Äpfel unter einem der alten, kleinen Apfelbäume. Gesehen hatte ich die Äpfel schon einige Wochen zuvor und bedauert, dass sie so ungenutzt verkommen. Aber nun freue ich mich, dass die Stare dort noch futtern können.

Es zog ein dichter Nebel auf, der langsam immer näher kam. So mystisch das aussieht, so unangenehm war die feuchte Kälte im Gesicht. Also schnell zurück zum Auto und nach Hause – Kuchen und Kakao genießen!

Und natürlich gilt immer noch: solange der grauenhafte Krieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

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