Der Herbst macht eine kleine Pause! Wie herrlich warm wird es tagsüber, aber feucht und kühl ist es am Abend. Da hilft es natürlich, wenn man sich in warme Wolltücher wickeln kann. Und wie immer Anfang September: Spekulatius und Zimtsterne warten nun in den Geschäften auf Käufer. Jetzt ist es aber meiner Meinung nach viel zu warm für Zimt und andere Wintergewürze. Ab Oktober lasse ich mit mir reden…

Ein Spaziergang im Wald ist auch wundervoll – noch ist es grün, fast sieht es nach Frühling aus, wenn die Sonne vom blauen Himmel strahlt.

Die letzten Blümchen zeigen ihre zarte Schönheit. Wegwarte, Malve, Johanniskraut und andere Blüten säumen den Wegesrand.

Diese Schmetterlinge sehen am Ende des Sommers schon ein bisschen mitgenommen aus. Ich vermute, dass sie nicht als fertiger Falter überwintern, sondern im Winter – bei Frost – sterben. Aber noch flattern sie umher und finden hier auch reichlich Blüten und Nahrung.

Bienenstöcke standen auch im Wald, am Rand einer Wiese. Zwischen den „Honigsammlern“ fliegt eine Hornisse mit Appetit auf Bienen. Vor meinen Augen hat sie aber keine erlegt. Sie flog scheinbar an der Seite wieder fort. Ich habe ihre Flugbahn nicht weiter verfolgt, weil dort dunkler Schatten war. Ja, in der Welt der Insekten ist ebenfalls nicht alles Frieden und Freude…. Hornissen jagen Bienen und Wespen. Wenn im August oder auch jetzt im September zur Pflaumen(kuchen)zeit die Wespen ausschwärmen, bin ich ja doch ein klein bisschen froh, dass ich dieses Jahr mal kein Wespennest in der nahen Umgebung habe. Die Gestreiften wollten sich an einer Stelle einnisten, aber dann kamen eine Zeitlang immer wieder Hornissen vorbei. Danach waren die Wespen fort….

Und natürlich gilt hier immer noch: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick