nippen an den letzten Blüten des Jahres. Bienen haben so eine friedliche Ausstrahlung, finde ich. Ihnen zuzusehen und ihr summen zu hören – das ist Frieden pur für mich. Hier sitzen sie auf den letzten Distelblüten.
Und wenn es auch tagsüber noch sommerlich warm ist – was ich sehr genieße – so ist es in der Nacht doch schon recht kühl. Was die Bäume dazu veranlasst, langsam ihr Chlorophyll aus den Blättern zu holen und so fällt bald gelbes und braunes Laub zu Boden.
Nun, wenn es kalt wird, bin ich ja gewappnet. Warme Wolle und natürlich kuscheliges Mohair werden mich schützen und einhüllen. Aber noch kann ich nachmittags in der Sonne sitzen und mich am Farbenspiel der Blätter erfreuen. Der Wein, den ich vor zwei Jahren pflanzte, gehört zu den Ersten die ihr Laub verfärben und abwerfen.
Auch am Waldrand sieht man schon den Herbst. Aber durch den blauen Himmel bin ich mit dieser Jahreszeit versöhnt. Die ersten Kastanien sammelte ich auch schon. Sie waren allerdings sehr klein. Ich weiß aber zwei Orte, an denen Esskastanien wachsen – da kann ich schauen, ob ich welche für meine Tischdeko finde. Denn Kastanien gehören zum Herbst einfach dazu.
Hier gilt immer noch: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Dein Wein hat sich inzwischen schön entwickelt 🙂
Ja, der ist ein Erfolg. 😊