Es regnet und stürmt, der Schnee taut und zusammen ergibt das wieder eine Menge Wasser, dass die Bäche – und vielleicht auch manchen Keller – füllt.
Von feuchten Räumen will ich aber nicht berichten, das ist einfach nur nervig. Und warum sollte ich nervige Sachen hier ausbreiten? Meine kleine, friedliche Oase ist dieser Blog. Stress hat keinen Zutritt und dabei bleibt es.
Da erzähle ich euch lieber von einem Winterwanderweg. Was mag das sein? Es sind Wanderwege, die vom Schnee geräumt werden. Spannend! Auf der Seite Harzinfo findet man die Winterwanderwege. Und da steht sogar, ob die Wege aktuell geräumt sind oder nicht. Ein toller Service, finde ich!
Und weil das Wetter so schön mitspielte, probierten wir am Wochenende einen dieser geräumten Wanderwege aus. Den sind wir in den letzten Jahren von Frühjahr bis Herbst schon mehrmals gegangen. Nur selten begegnete uns ein Mensch. Jetzt aber war gut was los! Die Loipen waren für die Skilangläufer gespurt – teilweise ist der Wanderweg auch eine Loipe, beides nebeneinander – und es wurde gerodelt. Das zeige ich nicht, weil ich keine Menschen knipse. Also müsst ihr mir das einfach glauben.
Ich mag diese Bilder aus der Natur so gerne. Und durch den Schnee fallen die vielen toten Fichten nicht mehr so ins Auge. Hier wurden und werden ja sehr viele Bäume gefällt, daher sind diese weiten Ausblicke über das Land möglich.
Der Blick zum Wurmberg – auch dort herrschte geschäftiges Treiben, so las ich später – zu dieser Zeit war er in Wolken gehüllt, während hier sogar die Sonne ein wenig blinzelte. Allerdings ist der Nachteil eines Berges ja, dass man auf einer Seite im Schatten ist. Und genau diese Schattenseite hatten wir für unseren kleinen Spaziergang gewählt. Aber schön war es trotzdem!
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!