Überall blüht er nun. Im Wald, auf Lichtungen, im Garten – wenn man ihn lässt, dann zeigt er sich an vielen Orten. Da er giftig ist, sollte er nicht gerade dort wachsen, wo kleine Kinder spielen. Bei mir darf er sich ausbreiten, ist aber noch sehr zögerlich. Weil Fingerhut eine zweijährige Pflanze ist und sich hier erst seit fünf Jahren ungeniert vermehren darf, wird das hoffentlich noch mehr, denn ich finde seine Blüten sehr hübsch.
Einzeln oder in Gruppen, der Fingerhut leuchtet in der Sonne und mit ganz viel Glück – das mir nicht vergönnt war – trifft man auch eine Hummel an, die sich den Nektar holt.
Außerdem blühen die wilden Margeriten am Wegesrand und werden von eifrigen Käfern besucht. Überhaupt ist dies eine wundervolle Jahreszeit! Sofern das Wetter mitspielt. Der Schafskälte konnte ich ja mit warmen Wollsachen trotzen, aber bei Regen gehe ich nicht vor die Tür.
Immerhin war es oft genug trocken, dass ich die Blümchen ablichten konnte.
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!