abgelegtes Kleid ergeben zusammen immer noch einen schönen Rock. Die Idee dazu fand ich auf Pinterest, da werden scheinbar meistens sehr weite Röcke angesetzt. Ich nahm, was im Haus war. Die Jeans passt natürlich noch, das ist sehr wichtig. Aber sie war so kaputt, dass ich sie nicht mehr tragen und auch nicht flicken wollte. Dann kam dieses Kleid zu mir, weil ich Altkleider auf diverse Arten verwerte. Die Farben gefielen mir und es war zu schade, einfach nur Putzlappen daraus zu schneiden. Da fand ich die Idee eines Rockes mit Hosenleibteil ideal.
Es ist ganz einfach: die Hosenbeine abschneiden. Ich wollte die Gesäßtaschen auf jeden Fall in Gänze erhalten, da war also – mit kleiner Nahtzugabe – meine Grenze. Man kann die Taschen aber auch abtrennen und später wieder aufnähen. Das ist eleganter, aber ich bin mehr der Typ „husch-husch-hingepfuscht“. Das Kleid auf die benötigte Länge schneiden. Mein Rock sollte knöchellang sein und der untere Saum erhalten bleiben, oben wieder ein bis zwei Zentimeter Nahtzugabe einkalkulieren.
Dann Rock und Hose rechts auf rechts zusammen stecken – ich nutze lieber kleine Nähklammern – eventuell heften und anprobieren. Passt die Länge? Wenn ja, mit der Maschine und einem dehnbaren Stich wie zum Beispiel Zick-Zack – und hier aufgrund der Materialien auch mit einer Jerseynadel – zusammen nähen. Eventuell noch versäubern. Fertig. Jetzt könnte ich die Naht noch mit einer Borte verzieren. Ich habe geschaut, was ich so im Fundus habe, fand aber nichts was mir an diesem Projekt gefiel. Stickerei ist natürlich auch möglich. Da denke ich noch drüber nach, das kann ich ja jederzeit noch hinzufügen. Aber auch so bin ich schon sehr zufrieden!
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!
🙂
😊