Denn wir waren noch einmal am Rastplatz meiner Herzensvögel, beziehungsweise in der Nähe. Schon als wir aus dem Auto stiegen, hörten wir ihre Rufe. Sie kommen näher! Hektisch die Kamera rausgezerrt und dann! Ein Schwarm, noch einer!
Und da kam noch eine kleine Gruppe der wundervollen Vögel! Das ging ungefähr zehn bis fünfzehn Minuten lang. Von den Futterstellen zum Stausee oder vom See zu den Fressplätzen. Dann war es ruhig. Wir warteten noch eine ganze Weile (ich nutzte die Zeit unter anderem um den Cowl zu knipsen).
Schließlich fuhren wir zu einer anderen Stelle, an der man die Kraniche auf einem Feld weit hinten sehen konnte. Aber bei uns flog keiner mehr vorbei. Selbst die Krähen mieden uns und suchten eine andere Flugroute.
Ich hatte also sehr viel Glück und war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das ist ja leider nicht immer so. Entweder ist der Himmel bedeckt oder es sind keine Glücksvögel zu sehen – so ist es häufig. In diesem Jahr erblickte ich auch nur wenige große ziehende Keile. Aber so ist das mit der Natur: unberechenbar. Und genau darum ja so wundervoll, wenn dann alles passt und zusammen kommt!
Zum Schluss noch andere Geflügelte: sind das Stare, die da andächtig der Krähe zu lauschen scheinen?
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich gilt für mich: Solidarität mit Israel!