Hurra – eine Weste!

Endlich mal wieder ein größeres gestricktes Teil! Aus Garnen, die schon länger bis sehr lange in meinem Vorrat schlummerten. Und erst im zweiten Anlauf hat alles geklappt. Aber jetzt bin ich sehr zufrieden!

Die Konstruktion ist spannend. Ich mag so etwas ja sehr gerne. Eine einfache Weste aus Rechtecken oder im Raglanstil ist langweilig. Das kann ich auch so, dafür brauche ich keine Anleitung. Aber diese habe ich gerne gekauft. Die Designerin heißt Svetlana Volkova (Link zu ihrer Designerseite auf Ravelry) und die Anleitung ist Vintage Mood (Link führt auch zu Ravelry). Die Anleitung ist kurz und knapp gehalten. Was ich mag und bevorzuge. Wer aber Neuling ist, braucht zusätzlich ein Buch mit Basiswissen oder muss eben im Netz danach suchen. Es gibt so unglaublich viel freies Wissen im Netz!

Übrigens habe ich vor ein paar Jahren auch schon eine Weste nach einer Anleitung von Svetlana gestrickt: –klick– zum Blogpost. Und es liegt hier noch ein Westenanfang nach Svetlana Volkova. Sie entwirft wirklich hübsche Sachen, wovon manche Konstruktion mich anspricht. Natürlich hat sie auch Pullover und Mützen und Tücher und noch vieles mehr in ihrem Portfolio. Mir gefallen die Westen aber besonders gut. Zurück zum heutigen Projekt.

Meinen ersten Anfang habe ich wieder geribbelt, weil ich nicht die gesamte Anleitung las bevor ich loslegte. Ich wusste daher nicht an welcher Stelle man beginnt und was welcher Teil ist. Als die Erkenntnis kam entschied ich, für den Kragen das flauschig-weiche, aber leider etwas fusselnde, Garn aus dem Vorrat zu nehmen. Also alles ribbeln – sooo viel war es ja noch nicht – und neu starten. Für den gesamten Körper nahm ich eine Sockenwolle in einem dunklen Violett zusammen mit einem Polyacrylgarn im Farbverlauf, dass ich letztes Jahr für meinen Kissenbezug kaufte. Die Sockenwolle liegt schon seit sehr vielen Jahren hier.

Weil ich ja meine Wolle meistens in einem bestimmten Farbschema kaufe, passt eben auch vieles zusammen, selbst wenn es von der Zusammensetzung ganz unterschiedlich und von anderen Herstellern ist. Tatsächlich hat mein Garn sogar gereicht: 100 Gramm Sockenwolle mit einer Lauflänge von 420 Metern sind verbraucht. Von dem Polyacrylgarn ist sogar noch etwas übrig. Ich stricke sehr locker und daher die kleinste Größe (obwohl ich eine 42 trage), war aber doch überrascht – und erfreut! – dass ich nicht noch ein weiteres Garn dazu nehmen musste.

Die Weste ging mir flott von der Hand und ich freue mich darauf sie zu tragen. Im Moment ist es noch zu kalt dafür. Jetzt ist Strickjackenzeit. Aber der Frühling naht bestimmt und dann kommt meine neue Weste endlich zum Einsatz!

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

Und natürlich: Solidarität mit Israel!

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