hatten uns fest im Griff. Nur langsam taut es! Also zeige ich noch ein bisschen Eis. Mein lieber Gemahl wies mich vor ein paar Tagen darauf hin, dass der Bach hinter unserem Grundstück die Natur mit Skulpturen aus Eis verzaubert hat. Und da ich gerade mit der Kamera draußen war, ging ich mal gucken.
Der Bach – da unten war es scheinbar auch tagsüber eisig kalt. Von unserem Grundstück führen zehn Stufen hinunter zum Wasser. Beim Weihnachtshochwasser im Jahre 2023 wurde alles bis zur fünften Stufe überspült. Das war heftig, weil auch viele Keller betroffen waren, denn die Kanalisation konnte die enormen Regenmengen gar nicht aufnehmen. Aber wir hoffen, dass wir (und alle anderen!) künftig von solchen Wassermassen verschont bleiben.
Und eine Regenrinne ergießt ihre Tropfen auf den Holunder, der vom Bachbett zu uns hoch wächst. Tagsüber taut und tropft es und nachts gefriert alles wieder. Ich hoffe, der Eismantel hindert den Strauch nicht am weiteren Wachstum. Nicht überall kann ich einen Holunder stehen lassen, aber hier ist er großartig. Einige Blüten für mich und die meisten für die Insekten. So teilten wir im vergangenen Frühjahr. Die Beeren blieben alle für die Vogelwelt hängen. Allerdings lässt die Gemeinde alle paar Jahre absägen, was im Bachbett wächst. Das ist vermutlich sinnvoll, aber um manches Gewächs war es echt schade. So spross da eine wunderbare Weide, an der ich mich besonders im Frühjahr erfreute. Vermutlich darf der Holunder auch nicht allzu lange hier duften und fruchten…
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!