Blümchen sind jetzt überall zu sehen. Hier Huflattich und Gänseblümchen. Und wenn ich Blümchen sehe, suche ich sofort nach den ersten Bienchen und Hummeln. Und natürlich erfreut mich jeder Schmetterling!

Wenn die alle nun schon unterwegs sind, gilt mein nächster Blick den Tümpeln und Biotopen am Wegesrand: hat schon jemand gelaicht? So langsam dürfte es doch so weit sein…. Und siehe da: ein Laichklumpen im Wasser! Der einzige bisher. Wo die Sonne noch gar nicht oder erst spät am Nachmittag den Boden erreicht, kann man sogar noch ein wenig Eis und auch mal etwas Schnee finden. Nachts ist es also immer noch sehr kalt. Trotzdem sind die ersten Amphibien schon unterwegs.



Manchmal braucht man hier oben starke Nerven. Vor vier Jahren war ich zuletzt an dieser Stelle. Da stand hier noch grüner dunkler Fichtenwald. Jetzt erschrecke ich manchmal, wenn ich solch eine abgeholzte Fläche sehe. Klar, das hat Gründe und ich weiß das alles ja – aber das ist trotzdem kein einfacher Anblick, den Wald jetzt aufgestapelt zu Holzstücken da liegen zu sehen.


Aber natürlich wächst auch hier überall etwas nach. Vielleicht finden hier ebenfalls Pflanzaktionen statt. Jedenfalls erobert sich die Natur früher oder später alles zurück – in ein paar Wochen oder Monaten, wenn grünes Gras sprießt und die ersten Blumen und Sträucher ihre Blätter entfalten, sieht es hier bestimmt nicht mehr so trostlos aus. Ich werde es herausfinden.

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!