ist! Und wenn ich mit offenen Augen durch die Landschaft gehe, finde ich neben einigen Wegen kleine Biotope, in denen die Kröten und andere Amphibien ihren Laich ablegten. Ich erfreue mich daran! Und wenn der Laich schaumig aussieht, weiß ich, dass die kleinen Kaulquappen nun schlüpfen. Das ist für mich oft sehr schwer mit der Kamera einzufangen. Aber ich bemühe mich.

In einem Tümpelchen erblickte ich sogar einige Molche. Aber die sahen mich auch und versteckten sich am schlammigen Grund. Sie sind da und das ist schön. Hier wurde und wird ja sehr viel Wald abgeholzt. Daher fürchte ich oft um das Leben der Wassergeschöpfe. Denn so ein Harvester fährt erstmal einfach alles platt. Einiges wird hinterher wieder in Ordnung gebracht. So war es mit diesem Biotop, das wir einmal völlig zerstört fanden und im nächsten Jahr war es wieder intakt. Hier tobt gerade das Leben – so ein Gewimmel, wenn viele kleine Kaulquappen schlüpfen!




Und dann stand ich an einem kleinen idyllischen Teich. Ich blickte über die Wasserfläche, ob da vielleicht Enten schwimmen. Nein, da war nichts. Mein Blick wanderte vom anderen Ufer zu mir her und siehe: zu meinen Füßen saßen ganz viele Erdkröten im Wasser! Ich war ganz hingerissen! Die zu knipsen war aber so gut wie unmöglich, denn durch die strahlende Sonne spiegelten sich die umstehenden Bäume im Wasser. Und ich kam ja nur von dieser einen Seite aus an den Teich. Ich ging ein paar Schritte nach links und rechts, in die Hocke, im Stand – aber leider, besser sind die Bilder nicht. Trotzdem zeige ich sie, weil ich so begeistert war.



Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit dem israelischen Volk!