Himbeeren….

… habe ich gepflückt. Nicht im Garten, da sind keine. Aber hier in der Umgebung gibt es mehrere Himbeerplantagen und eine davon war mein Ziel. Über drei Pfund waren es. Zwei zum einkochen und den Rest für mich zum genießen. Laut lachen

Einem Rat folgend habe ich die Himbeeren zuerst aufgekocht und durch die Passiermühle gekurbelt. So ein Ding – auch als “flotte Lotte” bekannt – besitze ich seit vielen Jahren. Gedacht für Apfelmus, das damit auch ganz prima wird – vor allem muss man die Kerngehäuse nicht entfernen, sondern kocht die grob zerteilten, nur von Stiel und Blüte befreiten Äpfel, bis sie zerfallen um sie dann zu passieren. Dann evtl. süßen und einfrieren oder einkochen.

Aber zurück zu den Himbeeren. Nun, ich habe zwei, drei Umdrehungen zuviel gemacht und so sind doch einige Kerne durch die Sieblöcher gerutscht. Aber nicht allzu viele.  Dann habe ich meine Vorräte an Gelierzucker durchgesehen (2:1 “normal”, mit Stevia, mit Fruchtzucker – alle Packungen nicht mehr vollständig) und gerechnet. Die Aufteilung war dann: ein Glas Himbeermus mit einigen Rosmarinnadeln (später wunderte ich mich, dass mir Lavendel gar nicht in den Sinn kam), einige Gläser Himbeere pur und dann noch ein Schwung Drei-Frucht-Aufstrich.  Im Supermarkt hatte ich nämlich Aprikosen und Erdbeeren (diese natürlich aus der Region) nicht widerstehen können. Auch die Aprikosen und einige Erdbeeren (sie hatten zuviele Druckstellen, waren aber mit Schokosirup sehr, sehr lecker) aufgekocht, passiert und dann mit Himbeerbrei vermischt.

himbeere

Auf dem Foto seht ihr unten links Himbeere pur, unten rechts und auf dem Brot Drei-Frucht-Aufstrich und als Hintergrund “schnelle Himbeertörtchen” – Biskuittorteletts gekauft, Frischkäse mit Lavendelsirup verrührt und mit San-apart angedickt, Himbeeren drauf, fertig – lecker!

Ich hatte mir, bevor ich zum pflücken fuhr, auf Chefkoch Inspiration geholt. Daher habe ich den “Himbeertrester” aus dem Passiersieb mit Wasser aufgekocht und abgeseiht – eine Art dünner Saft entstand, der noch am selben Abend getrunken wurde. Martiniglas

3 Gedanken zu „Himbeeren….

  1. Oh wie köstlich! Mein Sohn und ich sind auch absolute Himbeer-Suchtis! Aber nicht auf dem Brot, sondern pur, auf Kuchen oder (vorher einige Stunden gefrostet) im Mixer zu Blitzeis verarbeitet.

    Wie stark kommt eigentlich der Rosmarin geschmacklich durch? Die Kombi hört sich klasse an. 🙂

    Liebe Grüße, Gabi

  2. Oh, Gabi, das Glas ist noch zu – ich werde aber zu gegebener Zeit berichten 🙂 Ich glaube, nächste Woche werde ich nochmal zum pflücken fahren. – Blitzeis aus Himbeeren (und Sahne 😎 ) ist eine super Idee.
    Herzliche Grüßlis,
    Lavendelhexe

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