Mal back’ ich, mal äh, stricke oder häkele ich. Wie schon erwähnt: es wird nachgeholt was im vergangenen Dezember nicht möglich war. Hier habe ich ein bisschen improvisiert. Ein einfacher Grundteig mit Kakao verfeinert wurde ausgerollt – Tipp: auf ein Stück Backpapier etwas Mehl geben, Teig drauf, mit Klarsichtfolie abdecken und ausrollen.Spart jede Menge herumfliegendes Mehl sowie Abwasch – und dann mit ausgewählten Formen ausgestochen. Während die Plätzchen im Ofen waren habe ich Marzipanrohmasse zwischen Klarsichtfolie ausgerollt und ebenfalls ausgestochen. Der Perfektionist zählt natürlich vorher die Kekse – ich nicht. Nachdem die Plätzchen fertig gebacken zum auskühlen auf einem Gitter ruhten habe ich Nougat (schnittfest) erwärmt und bereit gestellt. Dann immer ein bisschen Nougat auf einen Keks, Marzipan drauf, noch ein wenig Nougat und mit dem zweiten Keks abdecken. Als das Marzipan verbraucht war (es war nur eine halbe Packung, lag angebrochen hier herum) habe ich die restlichen Plätzchen nur mit einer dicken Zwischenschicht Nougat zusammen gesetzt. Nebenher die Kuvertüre bei milder Wärme geschmolzen und dann über die Doppelkekse gelöffelt. Interessant, dass die Kekse beim backen geschrumpft sind.
Das Rezept:
- 1 Ei
- 90 g Butter
- 200 g Mehl
- 75 g Zucker
- 2 EL Kakao
- 1 EL Joghurt
- etwas gem. Vanille
Dazu je ein halbes Päckchen Marzipanrohmasse und Backnougat und etwas Kuvertüre. Ich mische immer Vollmilch- und Zartbitterkuvertüre halb und halb.
Übrigens war ich pappsatt nachdem die Kekse fertig waren. Erst musste der Teig probiert werden, dann wurden die Teigreste, die zum ausrollen nicht mehr reichten, verspeist. Auch beim Marzipan gab es solche Reste und dazu noch falsch ausgestochene Teile – ich hatte zuviele Sterne. Und vom Nougat blieb ebenfalls etwas übrig. Die restliche Kuvertüre habe ich aber beiseite gestellt. Das war zuviel “Rest”.
Sehen auch wieder sehr lecker aus. 🙂