… Fröschen in nicht allzu weiter Ferne war hier neulich des Nachts zu hören. Da es einen kleinen Teich in der Nähe gibt, war klar wo die grünen Gesellen hausen.
Schon auf dem Weg dorthin begegnete uns ein junger Hüpfer und kam willig auf die Hand und ließ sich ablichten, bevor er von dannen hüpfte:
Am Teich angekommen war im Schilfgürtel dann auch ein Quaker zu erspähen – schlecht zu erreichen, aber doch halbwegs sichtbar:
Ein weiterer Prinz war zu hören und später auch zu sehen – jedenfalls behaupte ich einfach, dass es dieser war, der laut quakte, bevor wir ihn erspähten:
Das sind aber nicht die einzigen Bewohner des Teiches. Winzige Fischlein sahen wir und zarte Libellen und zwei Gefiederte zogen ihre Bahnen. Vielleicht versteckte sich die restliche Familie im dichten Schilf in welches die beiden entschwanden?
Eine Bachstelze lief auch herum und sicher gibt es noch viel mehr Leben dort, welches sich vor uns verborgen hielt.
Schöne Bilder. 🙂
Waren alle Frösche so klein wie der, der auf deiner Hand war?
Nein, die im Wasser waren so um die 10 – 12 cm groß, sind übrigens scheinbar Teichfrösche. Die Kleinen trifft man im Sommer manchmal in großen Gruppen im Wald, sofern ein Froschtümpel in der Nähe ist. Das sind die im selben Jahr geschlüpften und von der Kaulquappe zum Frosch gewordenen „Jungtiere“.
Da ist ja einiges los in diesem Teich. Echt schöne Bilder 🙂