Vom Erzeuger und aus dem Garten.
Hier die Süßkirschen und Erdbeeren (gekauft), beides zu Konfitüre verarbeitet. Mit Vanillezucker, etwas Zitrone und Geliermittel 2:1. Für die Kirschen hätte es etwas mehr Säure sein dürfen, die Marmelade ist nicht fest geworden (Gelierproben sind für Feiglinge ). Aber sie schmeckt trotzdem.
Und aus dem Garten die roten Johannisbeeren. Sie blieben ein klein wenig zu lange am Strauch, so dass sich die Vögel schon gut bedienen konnten. Ich stand also vor der Frage, was ich mit der sehr kleinen Menge anfange. Gelee habe ich noch im Keller – aus schon genannten Gründen kommt bei uns meistens schlichte Erdbeer- oder Kirschkonfitüre auf den Frühstückstisch . Also in einen Kuchen versenken? Aber es hätte nur für einen Minikuchen gereicht. Nun, probieren wir doch mal ein paar Beeren. Oho, gar nicht so sauer wie befürchtet! Die lange Zeit in der Sonne hat ihnen gut getan.
Fein, also roh genießen. Aber nicht pur. Geschaut, was noch da ist und weg muss: eine Banane, überreif, die isst hier keiner. Und ein Rest Quark. Prima. Banane mit der Gabel zerdrückt, etwas Zitrone dazu und mit dem Quark vermischt. Ein Löffelchen Zucker über die Beeren gestreut und den größten Teil davon unter den Quark gerührt. Auf drei Gläschen verteilt und mit den restlichen Beeren garniert – fertig. War übrigens wirklich lecker, sogar Herr Lavendelhexe – der Dessertmuffel – musste das zugeben.
Dafür schmeckt Deine Kirschmarmelade nicht wie meine: Nach roter Zitronenmarmelade 😀
Das Dessert hört sich lecker an. 🙂 *mjam*