… viele Beeren, sahen wir auf einem Ausflug in die weitere Umgebung. Der erste Weihnachtsmarkt der Saison lockte uns und auf dem Rückweg fuhren wir ein Stück weit über kleine Nebenstraßen. Dort gibt es noch schöne Knicks mit herrlichen Beerensträuchern: Hagebutten, sehr viel Weißdorn, Vogelbeeren, Schlehen – und eine Sorte, die ich nicht kenne. Die hellroten Beeren hingen in dichten Trauben am Geäst, aber ich habe die Blätter nicht richtig geknipst. Auch die kleinen Äpfel wuchsen dort im Knick. Als Straßenbäume sind sie hier häufig, aber in einem Knick sah ich sie zum ersten Mal.
Und als wir in der Feldmark um eine Kurve fuhren, scheuchten wir einen Trupp Krähen auf. Die sind natürlich sehr scheu – Menschen und Krähen, das ist ein Thema für sich – und flogen hoch in die Bäume. Einige Mitglieder des Schwarms landeten auf einer Eiche und flogen von dort einzeln zum Rest der Truppe. Z.T. nahmen sie sogar eine Eichel im Schnabel mit – Wegzehrung. Dabei gelangen mir dann viele schlechte und wenige schöne Bilder. Wir hielten natürlich nicht einfach hinter der Kurve mitten auf der Straße an – dort war ein Buswendeplatz, an dem wir parkten.
Was den Weihnachtsmarkt angeht: die anderen Kunsthandwerkermärkte hier herum nennen sich derzeit natürlich Martinsmarkt – aber manch einer möchte halt unbedingt auffallen. Es ist ein schönes Ambiente dort und es sind viele Aussteller, deshalb waren wir da. Gekauft haben wir Lebensmittel: Tee und Wurst. Nach weihnachtlichem Schnick-Schnack steht mir der Sinn noch gar nicht. Obwohl der 1. Advent schon in diesem Monat ist.
Könnte vielleicht Schneeball sein?
Und wieder schöne kontrastreiche Herbstbilder!
Schneeball – ja, wenn man sich Bilder davon ansieht, ist das gut möglich! Danke!