Sind in diesem Falle keine “Kekse zum Tee” – obwohl sie dazu natürlich auch geeignet sind – sondern “Kekse mit Tee”. Mit Grüntee, bzw. Pulver aus grünem Tee und Zucker, gedacht für “Tee mit Milch für unterwegs”. Ja, ich mache das Zeug anonym und verrate nicht, was ich da nahm. Jedenfalls besteht es laut Packungsaufschrift zu 85 % aus Zucker, da bietet es sich doch an diverse Süßspeisen oder auch Smoothies damit aufzupeppen. Natürlich trinke ich auch grünen Tee, dann eben mal gesüßt, aber ohne Milch, nur mit heißem Wasser aufgegossen.
Schon seit geraumer Zeit habe ich Rezepte für Grünteeplätzchen in meinem Rezeptordner und nun war die Gelegenheit solch ein Gebäck endlich auszuprobieren. Allerdings wählte ich dann doch lieber ein erprobtes Rezept – in der Vorweihnachtszeit mehrmals gebacken – und ersetzte einfach einen Teil des Zuckers durch das Pulver. Der Teig war superlecker, aber nach dem backen kam das Teearoma zu stark durch, so dass ich noch eine dünne Zitronensaft-Puderzucker-Glasur anrührte. Und weil die Kekse einfach nur grün waren, gab es noch ein bisschen Zuckerdeko obenauf. Jedenfalls waren die Dinger wirklich lecker!
Das Rezept:
- 100 g Fett (Margarine oder Butter)
- 70 g Zucker inkl. Vanillezucker, davon 2 geh. TL Grünteepulver (zuckerbasiert! vom puren Matcha viel weniger nehmen!)
- 1 Ei
- 200 g Mehl
- Alles verkneten, ausrollen, ausstechen, backen bei 180° Umluft für ca. 20 min
- Puderzucker und Zitronensaft für einen dünnen Guss.
Aber nicht nur Kekse habe ich serviert, es gab auch einen Topfkuchen. Tja, dazu kann ich aber kein Rezept mitteilen, denn das war Chaosbacken pur. Hiervon etwas, davon auch noch – hups, jetzt war es zuviel, also noch ein bisschen hiervon nachdosieren…. und so entstand ein leckerer Rührkuchen aus 4 Eiern und äh, Mehl, Zucker, Nougat, Vanillezucker, Sahne, Butter, Kokosfett, Stärkemehl und Backpulver. Ich glaube, das war alles… Der Überzug ist aus Blockschokolade und Kuvertüre (alles Reste), geschmolzen mit ein wenig Sahne zusammen. So wird die Glasur cremig-fest und splittert nicht vom Kuchen beim aufschneiden.
Die Teekekse sind wirklich sehr lecker gewesen. 🙂 Und mal ein etwas anderes Gebäck. 🙂
Hmpf, die wollte ich eigentlich auch noch probieren….war aber wohl mal wieder abgelenkt….
Ostern könnte ich ja nochmal diese Kekse backen…. Dann bist du hoffentlich nicht mehr ganz so durch den Wind. 😀
Schöne Idee 🙂
Da wir davor 1 Woche Urlaub haben, stehen die Chancen auf eine verbesserte Konzentration nicht schlecht…
Ja, hab ich schon gehört – und du darfst dann sogar mit uns in der Küche sein und kochen. 😀
Oh, schön!
Auch, wenn ich den Aussetzer (…) genossen habe 🙂