…. wurde genäht. Aus einem alten Jeanshosenbein. Nun hatte ich aus dem unteren Ende (mit dem Saum) schon eine Geschenkverpackung fabriziert, also gab es keinen sauberen Abschluss mehr, der ja sonst den Umschlag oben bildet. Aber frau weiß sich zu helfen. Das Hosenbein ist oben breiter als unten, daher nähte ich die obere Seite zusammen und dann Ecken ab – das ist der Boden. Nun schlug ich am offenen Ende einen einfachen Saum um, steppte fest und dann zog ich diese Kante nach innen, bis fast zum Boden. Die Seitenwände liegen nun doppelt und das Teil ist stabil, auch ohne Futter oder Verstärkung. Oben dann noch auf der Innenseite eine Zackenlitze aufgesteppt, nach außen umgeschlagen – und schon fertig. Den Boden innen mit den sichtbaren Nähten könnte man mit einem stoffüberzogenen Stück Pappe abdecken. Oder einfach einen “Wollcake” auweia, das ist denglisch vom Feinsten – Woolcake ist viel besser! – hinein legen. Aus Wollmeise Blend gewickelt passt es ganz genau.
Ja, da ist schon etwas angestrickt. Von diesem knallpinken Garn (die Farbe heißt “Tutu”) sind zwei Stränge in meinem Vorrat. Daraus möchte ich mir ein Set stricken – für alle drei Teile habe ich schon Ideen. Das da oben wird nach einer Anleitung gestrickt. Aber darüber berichte ich, wenn es fertig ist.
Geknipst an einem herrlichen Sonnentag – also vor ein paar Tagen… Und hier ein jüngeres Bild der Natur: feine Eiskristalle. Das Utensilo im Haus bei grauem Himmel abgelichtet und das Saumstück des Hosenbeines als Geschenkhülle: